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Interview mit Personal Trainerin Franziska Schweizer

  • Autorenbild: Christina Schorpp
    Christina Schorpp
  • 28. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

DEN KÖRPER NEU WAHRNEHMEN UND STÄRKEN: FRANZISKA SCHWEIZER, SPORTTHERAPEUTIN, FITNESSÖKONOMIN & PILATES-TRAINERIN BEI FITNESS PRIVATE KONSTANZ BIETET DIR NICHT NUR EIN GANZHEITLICHES TRAINING, SIE NIMMT AUCH MIT GROSSER LEICHTIGKEIT UND FEINGEFÜHL UNLIEBSAME THEMEN IN DEN BLICK. MIT IHR SPRECHEN WIR ÜBER BECKENBODENTRAINING UND WARUM ES AUCH MÄNNERSACHE IST.



Franzi, geht Beckenbodentraining eigentlich jeden etwas an?

FRANZI: Jeder hat einen Beckenboden! Also: Ja, auf jeden Fall! Ich finde es wirklich schade, dass Beckenbodentraining immer noch ein Tabuthema ist, über das man hinter vorgehaltener Hand spricht. Es ist mein persönlicher Anspruch, über eine lockere Trainingssituation, den Leuten das Thema nahe zu bringen.


Warum ist es so wichtig für unser Wohlbefinden?

FRANZI: Gerade in den Wechseljahren wird oft die Absenkung der inneren Organe und Inkontinenz zum Problem. Auch bei Männern wird sie zum Thema, sowie die Prostata. Der Beckenboden ist auch die Hauptmuskulatur für den Orgasmus - aber Sexualität ist gewöhnlich kein Thema, das die Kunden bei der ersten Stunde ansprechen. 


Der Beckenboden tut normalerweise seinen Dienst ohne unser bewusstes Zutun. Und es ist nicht ganz leicht, ihn zu fühlen, geschweige denn: willentlich zu steuern. Wie sensibilisierst du jemanden dafür?

FRANZI: Ich fange sehr gerne mit der Atmung an. Aber manche brauchen bestimmte Bilder für den Beckenboden oder wieder andere wollen es ganz pragmatisch auf der physiologisch-medizinischen Ebene erläutert haben, dann können sie am besten damit arbeiten.


Wie schnell zeigen sich Erfolge?

FRANZI: Eigentlich können wir schon ab der ersten Trainingseinheit ein Gefühl dafür schaffen und den Beckenboden erlebbar machen. Der Fortschritt hängt natürlich auch von der Problematik und der Person ab und inwieweit das Training in den Alltag einbezogen wird. Wenn sich jemand sagt: Das übe ich jetzt jeden Tag! Jeden Morgen, bevor ich aufstehe, mache ich eine Beckenbodenübung in Rückenlage im Bett!  - dann hat diese Person natürlich einen viel besseren Erfolg als jemand, der sich eigentlich gar nicht darauf einlassen will.


Wenn man keine offensichtlichen Beschwerden hat: Wie merkt man eine positive Veränderung?

FRANZI: Ein tolles Beispiel ist immer die "Plank", der Unterarmstütz, - ein Basis-Bewegungsmuster für Schulter- und "Core"-Ansteuerung - wenn die Leute bei dieser Übung den Beckenboden mit ins Boot nehmen, kommt fast immer die Rückmeldung: Die Körpermitte hat sich viel stabiler angefühlt! - Oder wenn man sein Kind hochhebt oder den Sprudelkasten aus dem Kofferraum lüpft und den Beckenboden willkürlich dabei anspannt - dann merkt man eine viel bessere Kraftentwicklung. 


Danke, Franzi!


Das Interview führte Christina Schorpp.

 


 
 
 

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